Gute Chancen für Frauen
Dieser Praxisbezug ist auch aus Sicht von Damla Welti, D-ITET Masterstudentin und Präsidentin von LIMES, und Michèle Strzelecki, D-MAVT Bachelorstudentin und LIMES-Mitglied, zentral für das Studium an D-MAVT und D-ITET. Dies unterscheide die Ingenieurwissenschaften von Fächern wie Mathematik oder Physik, in denen es viel mehr um theoretische Fragen gehe. Beide betonten zudem, dass sich nach dem Abschluss beruflich viele Möglichkeiten für Ingenieurinnen bieten würden.
Wie das in der Praxis aussieht und welche Berufe möglich sind, berichteten Deborah Speck und Annik Jeiziner. D-MAVT Alumna Speck arbeitet heute als Softwareingenieurin im Bereich E-Mobilität. Jeiziner wiederum ist nach ihrem Masterabschluss am D-ITET zur SBB gegangen. Sie ist dort als Elektroingenieurin im internationalen Güterverkehr tätig.
Ergänzend zu den Vorträgen führte der Schülerinnentag die Teilnehmerinnen auch in die Labore beider Departemente. So besuchten die Schülerinnen nach dem Mittag unterschiedliche Labore verschiedener Institute, darunter das
Robotics Systems Lab (RSL), das Institut für Mechanische Systeme (IMES), das Engineering Design and Computing Laboratory (EDAC), das Optical Materials Engineering Laboratory (OMEL), das Automatic Control Laboratory (IFA), das Laboratory of Biosensors and Bioelectronics (LBB), die Materials and Device Engineering Group (MaDe), das Advanced Power Semiconductor Laboratory (APS) und das Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik (IDSC). Ausserdem standen die RoboCup-Plattform und das Hochspannungslabor auf dem Programm.
Weitere Fragen konnten die Schülerinnen am späteren Nachmittag in Kleingruppen diskutieren, bevor ein Kuchenbuffet den schmackhaften Abschluss des informativen Tages machte.