Einblick in Studium und Berufswelt
In den Vorträgen erfuhren sie nicht nur etwas über den Aufbau des Studiums und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, sondern die Vortragenden gaben auch Einblick in ihre persönlichen Werdegänge. Gabriela Hug erzählte: «Ich habe an der ETH Elektrotechnik studiert, meinen Master und mein Doktorat hier abgeschlossen, obwohl ich eine Matur mit sprachlichem Schwerpunkt hatte. Heute ist die Mutter von drei Söhnen Professorin für Elektrische Energieübertragung am Departement für Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET).
Auch Inge Herrmann ist gewissermassen Quereinsteigerin. Nach einer Matur mit Schwerpunkt Wirtschaft und Recht kam sie über ein Studium in Chemie und Verfahrenstechnik ans Departement für Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT). Mit einer Doppelprofessur am D-MAVT und der Empa forscht sie heute an interdisziplinären Projekten an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik. «Als Ingenieurin lernt man viel darüber, wie man Probleme löst und kann Dinge herstellen, die es zuvor noch nicht gab», beschreibt sie den Reiz dieses Berufes.
Annik Jeiziner, D-ITET Alumna, berichtete anschliessend von ihrer Arbeit als Elektroingenieurin bei der SBB. Phyllis Hofmann, die am D-MAVT studierte, erzählte wiederum von ihrer Tätigkeit beim ETH-Spin-off externe Seite Scewo, das moderne Elektrorollstühle entwickelt.