Additive Fertigung in der Schweiz

Die Product Development Group (PDZ) der ETH Zürich hat eine Studie zur additiven Fertigung in der Schweiz publiziert. Die Publikation stellt die technischen Möglichkeiten moderner additiver Fertigung vor.

Mit der additiven Fertigung lassen sich massgeschneiderte und komplexe Teile herstellen. Die Einsatzbereiche reichen von Ersatzteilen für Maschinen bis hin zu medizinischen Implantaten. Diese Technologie ist in der Produktentwicklung für den Prototypenbau seit langem etabliert. Durch Weiterentwicklung der Verfahren ist die Technik heute auch reif für die industrielle Serienproduktion.

Die Product Development Group (PDZ) der ETH Zürich hat gemeinsam mit dem AM Network eine Studie über additive gefertigte Serienprodukte in der Schweiz herausgegeben. Das AM-Network ist das Nationale Thematische Netzwerk (NTN) zum Thema Additive Manufacturing und wird von Innosuisse, der schweizerischen Agentur für Innovationsförderung, unterstützt. Der «Swiss AM Guide» stellt zehn ausgewählte Anwendungsbeispiele von additiv gefertigten Serienprodukten vor. Ziel ist es, die additive Fertigung bekannter zu machen und aufzuzeigen, was heute mit der Technologie möglich ist.

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